Der Trend Tagesgeldzinsen für
Neukunden optisch möglichst hoch zu halten und dennoch an den Kosten zu
sparen scheint sich aktuell bei den Banken immer mehr zu verbreiten.
Nachdem bereits im letzten Jahr die ING-DiBa die Zinsgarantie auf 4
Monate verkürzt hat und vor wenigen Tagen erst die Tagesgeldzinsen
für Bestandskunden oberhalb von 250.000 € reduziert hat, hatten
diese Woche ja auch die Volkswagenbank
und die Audibank
zugunsten des Zinses an der Garantie geschraubt. Die nächste Bank, die
höhere Beträge schlechter stellt, ist die 1822
direkt (Tochter der Frankfurter Sparkasse). Hier gibt es den mit
1,3% p.a. sehr guten Neukundenzins nur noch für Beträge bis zu 100.000
€ - Beträge zwischen 100.000 und 250.000 € werden ab sofort nur noch
mit 1,0% verzinst. Auch das Bestandskundenangebot wird weiter
verschlechtert. Beträge über 100.000 € und bis 500.000 € werden
zukünftig nur noch mit 0,65% p.a. statt 0,75% p.a. verzinst. Beträge
über 500.000 € werden mit 0,20% statt mit 0,25% p.a. verzinst. Scheint als wäre es in Zukunft immer schwerer größere Geldbeträge "sinnvoll" anzulegen. Kleine Randnotiz: Die Zinsgarantie für Neukunden wurde - für Neuabschlüsse - vom 02.07. auf den 20.07.2014 verschoben. Normalerweise wurde hier immer gleich um einen Monat verschoben, daher ist damit zu rechnen, dass auch für Neukunden in den nächsten 3 Wochen noch eine Zinssenkung angekündigt wird. |
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Donnerstag, 6. März 2014
1822 direkt verlängert Zinsgarantie für Neuabschlüsse und verringert Zinsen für Bestandskunden ab 100.000 €
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